Im dritten Workshop arbeiteten die beiden Stakeholdergruppen weiterhin gemeinsam an den Modellen. Dabei gewichteten sie die Verbindungen der Elemente im Modell nach deren Wichtigkeit. Diese Bewertung erfolgte mittels des Online-Umfragetools Mentimeter. Die Teilnehmenden bearbeiteten über 70 verschiedene Fragestellungen und bewerteten so die Elemente nach ihrer Wichtigkeit.
Im weiteren Verlauf des Workshoptages hatten die Stakeholder die Möglichkeit offene Fragen bezüglich des Bekämpfungsprogramms der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen zu formulieren. Die Stakeholder versetzten sich in die Rolle des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Aus dieser Perspektive hatten sie die Gelegenheit, neue Ideen zur Verbesserung des Bekämpfungsprogramms zu entwickeln und einzubringen.
Im Workshop in Bern nahm der ASP-Suchhundeexperte Gabriel Sutter an einer spannenden Diskussionsrunde teil. In der Workshopgruppe in Olten hielt die AN Vorsorge GmbH, ein Unternehmen zur staatlichen Unterstützung der Seuchenbekämpfung in Niedersachsen, einen Vortrag über ihre Vorbereitungen zur Seuchenbekämpfung. Weitere Details dazu sind in den Protokollen zu finden.
Das gemeinsam erstellte Modell wird nun vom Projektteam zusammengestellt und ausgewertet.
Der nächste Workshop findet am 18. Oktober in Bern statt, bei dem beide Gruppen zusammenkommen werden, um das Modell zu testen und die Ergebnisse zu analysieren.